Wie Sie Umfragen versenden: 4 Methoden zur Verteilung von Umfragen

Umfragen sind eine hervorragende Möglichkeit, Informationen zu erfassen, um intelligentere Geschäftsentscheidungen zu treffen. “Sie können über Umfragen gutes, ehrliches Feedback erhalten”, sagt Mick Essex, Growth Marketing Manager bei POWR, einem globalen Softwareunternehmen. “Umfragen zeigen auch, dass Ihnen die Meinung Ihres Publikums wichtig ist.”

Die Durchführung einer Umfrage kann jedoch eine Herausforderung sein, vor allem, wenn es darum geht, sie an die richtigen Personen zu richten – sei es an diejenigen, die am ehesten antworten würden, oder an Mitglieder einer bestimmten Gruppe, die für Ihre Forschungsziele von Bedeutung ist. Um die Beantwortung Ihrer Umfrage zu maximieren und hilfreiche Daten für Ihre Geschäftsziele zu erfassen, ist es wichtig, die richtigen Methoden zur Verteilung der Umfrage zu wählen. Welche Methode Sie wählen, hängt davon ab, wer Ihre Zielgruppe für die Umfrage ist und was für sie am bequemsten ist.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die besten Methoden zur Verteilung von Umfragen vor und erklären, wie Sie Ihre Umfragen am besten erstellen und verteilen.

Methoden zur Verteilung der Umfrage

1. E-Mail

E-Mail ist eine beliebte Methode zur Verteilung von Umfragen, denn sowohl im Business-to-Business- (B2B) als auch im Business-to-Consumer-Sektor (B2C) ist E-Mail oft die wichtigste Methode, mit der Unternehmen mit ihren Zielgruppen kommunizieren. Außerdem ist sie für die meisten Unternehmen die wichtigste Methode der internen Kommunikation. Der Versand von Umfragen per E-Mail ist sinnvoll, weil die Empfänger daran gewöhnt sind, auf diese Weise mit Unternehmen zu kommunizieren.

Außerdem können Unternehmen die Automatisierung nutzen, um automatisch ein Element der Personalisierung einzubauen, wie z. B. das Hinzufügen einer individuellen Begrüßung oder eines anderen Datenfeldes, um die Antwortrate einer Umfrage zu erhöhen. E-Mail-Marketing-Systeme können auch Aufschluss darüber geben, wie viele Empfänger die E-Mail geöffnet und auf die Umfrage selbst geklickt haben.

E-Mail hat allerdings auch einige Nachteile. Nachrichten können im Spam-Ordner des Empfängers landen, so dass es unwahrscheinlich ist, dass der Empfänger sie überhaupt sieht. Außerdem können E-Mails je nach dem System, von dem aus sie gesendet oder an das sie zugestellt werden, Probleme bei der Zustellung haben.

“Sie riskieren eine niedrige Öffnungsrate bei E-Mails”, sagt Essex. “Es ist wichtig, eine E-Mail-Strategie zu haben und die richtige Zielgruppe anzusprechen.”

2. Website

Viele Unternehmen betten Umfragen in eine Website oder Landing Page ein, insbesondere wenn die Umfrage zu anderen Informationen auf der Website gehört. Die Verwendung einer Website als Verteilungsmethode für Umfragen ist eine gute Möglichkeit, mehr Informationen über einen bestimmten Bereich des Unternehmens zu erhalten. Unternehmen können beispielsweise eine Umfrage in einen Blog-Beitrag einbauen, um herauszufinden, wie viele Website-Besucher sich für dieses spezielle Thema interessieren.

Da jeder, der Ihre Website besucht, die Umfrage ausfüllen kann, kann es schwierig sein, mit Website-Umfragen bestimmte Zielgruppen anzusprechen (ähnlich wie bei sozialen Medien), aber sie können die Sichtbarkeit und das Engagement erhöhen und mehr Beantwortungen einholen. Darüber hinaus sind Umfragen auf der Website intuitiv und einfach zu bedienen.

3. Soziale Medien

Während Umfragen, die per E-Mail verschickt werden, an eine gezielte Liste gehen, stellen Umfragen, die über soziale Medien verbreitet werden, den umgekehrten Ansatz dar: Jeder, der dem Social Media-Konto folgt, kann die Umfrage ausfüllen. Diese Methode kann in vielen Fällen gut funktionieren, vor allem, wenn eine Organisation eine möglichst hohe Beantwortungsquote anstrebt und sich nicht um die Eingrenzung der Zielgruppe auf einen bestimmten Markt oder ein demografisches Segment kümmert.

Soziale Medien als Methode zur Verteilung von Umfragen ermöglichen zwar keine gezielte Ausrichtung auf ein bestimmtes Publikum, aber sie bieten mehr Sichtbarkeit für die Marke und können ein größeres Engagement ermöglichen. Außerdem ist es für die Follower in den sozialen Medien ein Leichtes, die Umfrage mit einem Mausklick mit anderen zu teilen.

Das hat allerdings auch einige Nachteile. “Wenn Sie Umfragen über PN (Persönliche Nachrichten) versenden, besteht die Gefahr, dass Ihnen nicht mehr gefolgt wird oder Sie blockiert werden”, sagt Essex. “Gehen Sie mit Vorsicht vor. Der Erfolg wird davon abhängen, wie Ihre Follower-Liste aussieht.”

4. QR-Code

Die Weitergabe einer Umfrage über einen QR-Code ist eine großartige Möglichkeit für ein Unternehmen, seine Reichweite zu vergrößern, da QR-Codes sowohl in gedruckter Form als auch online leicht weitergegeben werden können. Unternehmen können QR-Codes, die auf die Umfrage verweisen, auf Flyern, Visitenkarten, Postern und anderen Marketingmaterialien ausdrucken oder sie online auf Websites, in Online-Anzeigen und vielem mehr einfügen.

Der Nachteil von QR-Codes besteht darin, dass die Befragten mit ihrer Verwendung vertraut sein müssen – ist dies nicht der Fall, können Sie eine niedrigere Beantwortungsrate erzielen. Außerdem erfordern QR-Codes ein Smartphone, um sie zu lesen. Wenn jemand sein Smartphone nicht dabei hat, kann er nicht auf die Umfrage zugreifen.

Wie Sie mit Jotform Umfragen erstellen und verteilen

Jotform ist ein großartiges Tool zum Erstellen und Verteilen von Umfragen. Mit Hunderten von Umfrage vorlagen für nahezu jeden erdenklichen Zweck macht Jotform die Erstellung von Umfragen zum Kinderspiel. Jede Vorlage ist vollständig anpassbar, von der Grafik bis zum Text, so dass Sie die Umfrage vollständig auf Ihre Marke abstimmen können.

Essex gibt diese Tipps, die Sie bei der Erstellung Ihrer Umfrage beachten sollten: “Seien Sie immer bewusst und ehrlich, was den Zweck der Umfrage angeht und fassen Sie sich so kurz wie möglich. Bieten Sie Multiple-Choice-Fragen an, denn die meisten Menschen wollen keine detaillierten Antworten geben. Für diejenigen, die noch etwas hinzufügen möchten, können Sie am Ende der Umfrage einen freien Bereich für Kommentare einrichten.”

Mit Jotform können Unternehmen ihre Umfragen per E-Mail, QR-Codes oder Links in sozialen Medien weitergeben und sie in Websites und Landing Pages einbetten.

Obwohl Jotform Umfragen einfach macht, gibt Essex einen letzten Ratschlag: “Übertreiben Sie es nicht. Versenden Sie Umfragen sparsam.” Die richtige Häufigkeit für die Verteilung von Umfragen hängt von Ihrem Unternehmen ab.

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