Agiles Projektmanagement bietet eine flexible Möglichkeit, Arbeit zu planen und auszuführen. Im Gegensatz zu starren Schritt-für-Schritt-Methoden wie der Wasserfallmethode ermöglicht es agilen Teams, sich schnell anzupassen und inkrementellen Wert zu schaffen. Laut dem 15. State of Agile Report von Digital.ai setzen mehr als 90 Prozent der Unternehmen agile Methoden in irgendeiner Form ein – ein Beweis für die weite Verbreitung dieser Methode.
Zwei der beliebtesten agilen Frameworks sind Scrum und Kanban. Scrum folgt zeitlich begrenzten Sprints mit strukturierten Rollen, während Kanban sich auf kontinuierliche Arbeitsabläufe und visuelle Aufgabenverfolgung konzentriert. Die richtige Wahl hängt von der Kultur Ihres Teams, den Projektanforderungen und dem Stil des Aufgabenmanagements ab – manche Teams kombinieren sogar beides.
Ganz gleich, ob Sie Software entwickeln oder laufende Serviceaufgaben verwalten – wenn Sie wissen, wann Sie sich für Scrum oder Kanban entscheiden sollten, kann Ihr Team effizienter, transparenter und anpassungsfähiger werden. In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen die Grundlagen von Scrum und Kanban, vergleichen ihre Stärken und helfen Ihnen bei der Entscheidung, welcher Ansatz am besten zu Ihrer Arbeit passt.
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Was ist agiles Projektmanagement?
Bei agilem Projektmanagement werden Projekte in kleinere, besser überschaubare Abschnitte aufgeteilt, so dass die Teams den Fortschritt häufig überprüfen, Feedback einholen und die Pläne bei Bedarf anpassen können. Das Agile Manifest betont, dass es wichtiger ist, „auf Veränderungen zu reagieren als einem Plan zu folgen“, und unterstreicht damit die Notwendigkeit von Flexibilität in sich verändernden Umgebungen. Ursprünglich für die Softwareentwicklung entwickelt, wird agiles Vorgehen heute auch in Branchen wie Marketing, Finanzen und Betrieb eingesetzt.
Viele Unternehmen entscheiden sich für agile Methoden, weil sie die Lieferung beschleunigen, die Kundenzufriedenheit verbessern und die Zusammenarbeit fördern. Ein McKinsey-Bericht aus dem Jahr 2021 hat ergeben, dass Unternehmen, die eine agile Kultur pflegen, die Kundenzufriedenheit und die operative Leistung um bis zu 30 Prozent steigern konnten.
Aber die Wahl des richtigen agilen Frameworks ist entscheidend:
- Scrum ist strukturiert und iterativ, was es ideal für die Produktentwicklung macht.
- Kanban ist eher fließend und eignet sich daher hervorragend für kontinuierliche Arbeit und dienstleistungsbasierte Aufgaben.
Beide folgen den agilen Prinzipien, handhaben den Workflow aber unterschiedlich. Lassen Sie uns ihre einzigartigen Vorteile erkunden, damit Sie die beste Wahl für Ihr Team treffen können.
Was ist Scrum?
Scrum ist eine agile Methodik, die durch kurze, zeitlich begrenzte Sprints definiert ist. Jeder Sprint dauert in der Regel zwischen einer und vier Wochen. In dieser Zeit liefert ein funktionsübergreifendes Team ein potenziell auslieferungsfähiges Produktinkrement. Die eingebauten Feedbackschleifen helfen dem Team, das Produkt und seine Prozesse ständig zu verbessern.
Es gibt ein paar wichtige Rollen, die mit Scrum verbunden sind:
- Scrum Master: Er moderiert die Scrum-Aktivitäten, unterstützt das Team, indem er Hindernisse aus dem Weg räumt und hält die Scrum-Prinzipien ein.
- Produktverantwortlicher: Verwaltet das Produkt-Backlog (eine nach Prioritäten geordnete Liste von Aufgaben) und stellt sicher, dass sich das Team darauf konzentriert, einen maximalen Wert zu liefern.
- Entwicklungsteam: Führt die für den Sprint geplanten Aufgaben aus und ist gemeinsam für das Erreichen des Sprint-Ziels verantwortlich
Die Scrum-Methode umfasst auch bestimmte Ereignisse:
- Sprint-Planung: Die Teammitglieder und der Produktverantwortliche wählen Backlog-Elemente für den kommenden Sprint aus und skizzieren ihre Vorgehensweise
- Tägliche Besprechungen: Die Teammitglieder tauschen sich in kurzen, täglichen Sitzungen über den Fortschritt aus und besprechen alle Probleme, die die Arbeit blockieren könnten.
- Sprint-Review: Das Team zeigt den Stakeholdern das Produktinkrement und holt Feedback ein
- Retrospektive: Das Team reflektiert über den Sprint und bespricht Verbesserungen für die Zukunft
Scrum ist in der Softwareentwicklung sehr beliebt, insbesondere bei neuen Funktionen. Aber auch im Marketing und in anderen kreativen Bereichen wird Scrum eingesetzt, um die Ergebnisse in engen Zyklen zu strukturieren. Die strukturierte Umgebung von Scrum kann von unschätzbarem Wert sein, wenn Ihr Team von klaren Rollen, häufigen Check-ins und vorhersehbaren kurzfristigen Zielen profitiert.
Was ist Kanban?
Kanban ist ein weiteres agiles Framework, das jedoch auf einem kontinuierlichen Fluss und nicht auf festen Sprints basiert. Die Teams verfolgen die Aufgaben auf einer Kanban-Tafel, die in der Regel aus Spalten besteht, die verschiedene Phasen des Arbeitsablaufs darstellen. Die Karten wandern von links nach rechts, wenn die Aufgaben voranschreiten.
Kanban besteht aus einigen Schlüsselkomponenten:
- Kanban-Tafel: Visuelle Spalten (z.B. „Zu erledigen“, „In Arbeit“, „Erledigt“) machen Engpässe und Status auf einen Blick sichtbar.
- Work-in-Progress (WIP)-Limits: Jede Spalte kann eine bestimmte Anzahl von Aufgaben aufnehmen. Wenn eine Spalte voll ist, können keine neuen Aufgaben hineingelangen, bis eine beendet wird.
- Kontinuierlicher Fluss: Die Arbeit ist nicht an Sprints gebunden. Sobald das Team über Kapazitäten verfügt, geht es zur nächsten vorrangigen Aufgabe über.
Kanban eignet sich hervorragend für Umgebungen mit häufigen, unvorhersehbaren Aufgaben. Ein Support-Desk zum Beispiel kann jederzeit neue Tickets erhalten, so dass Flexibilität bei der Prioritätensetzung entscheidend ist. Im Gegensatz zu Scrum müssen Sie bei Kanban keine Rollen neu definieren oder strenge Zeremonien einführen, was die Implementierung in viele bestehende Prozesse erleichtert.
Hauptunterschiede zwischen Kanban und Scrum
Im Vergleich zu Scrum geht Kanban über Sprints hinaus und wird zu einem kontinuierlichen Fluss. Die beiden unterscheiden sich auch in Bezug auf Rollen, Planungsrhythmus und Flexibilität. Hier ist eine Gegenüberstellung:
Aspekt | Scrum | Kanban |
---|---|---|
Workflow | Wiederholende Sprints | Kontinuierlicher Aufgabenfluss |
Planung | Formale Sprint-Planung | Planung nach Bedarf; ziehen Sie Aufgaben, wenn es die Kapazität erlaubt |
Rollen | Scrum Master, Produktverantwortlicher Entwicklungsteam | Keine Pflichtrollen |
Anpassungsfähigkeit | Änderungen während eines Sprints werden minimiert | Aufgaben können jederzeit neu priorisiert werden |
WIP-Limits | Durch Sprintgröße vorgegeben | Erzwungen durch explizite Spaltenlimits |
Anwendungsfälle | Feature-getriebene Teams, vorhersehbare Schritte | Support-Teams, operative Workflows, variable Aufgaben |
Workflow
- Scrum: Teams arbeiten in Sprints (kurzen, iterativen Zyklen), in denen eine bestimmte Anzahl von Aufgaben erledigt werden muss. Unerledigte Aufgaben werden auf den nächsten Sprint übertragen.
- Kanban: Es gibt keine Sprints; die Arbeitsaufgaben durchlaufen die Pipeline in ihrem eigenen Tempo. Aufgaben werden kontinuierlich in den Fortschritt gezogen, wenn die Teammitglieder Kapazitäten haben.
- Beispiel: Ein Software-Entwicklungsteam, das Scrum verwendet, hat vielleicht einen zweiwöchigen Sprint, um eine Login-Funktion zu entwickeln, während ein Kundendienst-Team, das Kanban verwendet, jedes Support-Ticket so bearbeiten würde, wie es eingeht, ohne auf einen festen Zyklus zu warten.
Planung
- Scrum: Die Teams halten Sprint-Planungstreffen ab, um vor jedem Sprint eine feste Anzahl von Aufgaben festzulegen. Das Backlog wird überprüft und nur ausgewählte Aufgaben werden in den Sprint aufgenommen.
- Kanban: Die Planung erfolgt kontinuierlich. Anstatt die Arbeit im Voraus zu planen, werden neue Aufgaben aus dem Backlog gezogen, sobald ein Teammitglied verfügbar ist.
- Beispiel: Ein Content-Marketing-Team, das Scrum verwendet, kann einen Sprint planen, um fünf Blogartikel zu erstellen, während ein Team der Kundenbetreuung, das Kanban verwendet, Tickets beantworten kann, sobald sie eingehen.
Rollen
- Scrum: Ein Scrum Master muss Meetings moderieren und Hindernisse aus dem Weg räumen, ein Produktverantwortlicher muss Prioritäten setzen und ein Entwicklungsteam muss Aufgaben ausführen.
- Kanban: Es sind keine speziellen Rollen erforderlich. Die Teams können sich je nach Arbeitsbelastung und Fachwissen selbst organisieren.
- Beispiel: In einer Scrum-Umgebung könnte ein Produktverantwortlicher das Backlog vor jedem Sprint verfeinern, während in einer Kanban-Umgebung jedes Teammitglied die Aufgabenprioritäten nach Bedarf anpassen kann.
Anpassungsfähigkeit
- Scrum: Änderungen während eines Sprints sind nicht erwünscht; neue Prioritäten werden im nächsten Sprintzyklus behandelt.
- Kanban: Aufgaben können jederzeit neu priorisiert werden; wenn ein dringenderes Element auftaucht, kann es an die Spitze der Warteschlange verschoben werden.
- Beispiel: Ein Scrum-Team, das an der Neugestaltung einer Website arbeitet, wird den Sprintumfang nicht auf halbem Wege ändern, während ein Kanban-basiertes DevOps-Team die Arbeit mit niedrigerer Priorität unterbrechen kann, um einen kritischen Fehler sofort zu beheben.
WIP-Limits
- Scrum: Die Anzahl der aktiven Aufgaben wird natürlich durch die Sprintgröße gesteuert – nur so viel Arbeit kann in einen Sprint passen.
- Kanban: Die Arbeit wird durch explizite WIP-Limits pro Phase aktiv begrenzt (z. B. „Es können nur fünf Aufgaben gleichzeitig in Arbeit sein“).
- Beispiel: Bei Kanban kann ein Team die Spalte „In Arbeit“ auf drei Aufgaben beschränken, um sich zu konzentrieren und eine Überlastung zu vermeiden.
Anwendungsfälle
- Scrum: Dieser Ansatz eignet sich am besten für strukturiertes, funktionsorientiertes Arbeiten mit einem definierten Fahrplan und vorhersehbaren Ergebnissen.
- Kanban: Diese Methode ist ideal für unvorhersehbare Arbeiten mit hohem Volumen, z.B. Kundendienst, DevOps oder Serviceteams.
- Beispiel: Ein Produktentwicklungsteam, das neue App-Funktionen einführt, könnte Scrum verwenden, während ein Rechtsteam, das Vertragsprüfungen durchführt, aus Gründen der Flexibilität Kanban verwenden könnte.
Wichtige Gemeinsamkeiten zwischen Scrum und Kanban
Auch wenn sich ihre Workflows unterscheiden, haben Scrum und Kanban die grundlegenden Prinzipien von Agile gemeinsam:
- Kundennutzen: Beide konzentrieren sich auf die kontinuierliche Bereitstellung von Werten. Scrum erreicht dies durch Sprints, während Kanban dafür sorgt, dass Aufgaben so schnell wie möglich erledigt werden.
- Transparenz: Beide verwenden sichtbare Boards – Scrum Boards verfolgen Sprint Backlogs, und Kanban Boards organisieren die Arbeit in Spalten.
- Kontinuierliche Verbesserung: Scrum-Teams halten nach jedem Sprint Retrospektiven ab, während Kanban-Teams Metriken wie die Zykluszeit verwenden, um Ineffizienzen zu erkennen.
- Zusammenarbeit: Beide Rahmenwerke betonen funktionsübergreifende Teamarbeit und offene Kommunikation.
- Begrenzung des WIP: Scrum tut dies mit Timebox-Sprints, während Kanban WIP-Limits durchsetzt, um einen gleichmäßigen Arbeitsablauf zu gewährleisten.
Wie Sie sich zwischen Scrum und Kanban entscheiden
Die Wahl des richtigen Frameworks hängt von Faktoren wie der Art des Workflows, der gewünschten Struktur und der Häufigkeit von Prioritätsverschiebungen ab. Im Folgenden finden Sie einige Hinweise auf den einzigartigen Ansatz jedes Frameworks in Bezug auf diese Faktoren:
Projekttyp
- Scrum: Ideal, wenn Sie bestimmte Funktionen oder Meilensteine definiert haben. Jeder Sprint kann als Kontrollpunkt dienen, um den Fortschritt zu messen und Feedback einzuholen.
- Kanban: Ideal für Teams mit laufenden, unvorhersehbaren Aufgaben. Kundendienst, Betrieb und Wartung arbeiten oft erfolgreich mit Kanban.
Teamrollen und Zeremonie
- Scrum: Erfordert einen Scrum Master und einen Projektverantwortlichen sowie tägliche Standups und andere Meetings. Diese Struktur kann Teams dabei helfen, im Einklang zu bleiben.
- Kanban: Es gibt keine formellen Rollen oder obligatorischen Zeremonien, so dass es ohne größere Prozessänderungen leichter eingeführt werden kann.
Anpassungsfähigkeit
- Scrum: Sprints halten Ziele für einen kurzen Zeitraum fest. Das ist gut, wenn Sie eine stabile Umgebung für jede Iteration wünschen.
- Kanban: Dies ermöglicht eine sofortige Neupriorisierung, wenn Aufgaben eintreffen, und ist damit perfekt für sich schnell ändernde Warteschlangen.
Skalierbarkeit
- Scrum: Teams können mit Frameworks wie SAFe (Scaled Agile Framework) oder LeSS (Large Scale Scrum) skalieren.
- Kanban: Teams können skalieren, indem sie Spalten und WIP-Limits anpassen oder Boards hinzufügen. Diese Methode bietet Freiheit, aber weniger vordefinierte Richtlinien.
Wenn es Ihnen schwer fällt, sich zu entscheiden, können Sie auch eine Mischung aus beidem verwenden, die als „Scrumban“ bezeichnet wird. Scrumban kombiniert die in Zeitfenstern festgelegten Sprints von Scrum mit dem flexiblen Ablauf von Kanban. Sie können zum Beispiel Sprint-Reviews durchführen, aber auch Aufgaben auf einem Kanban-Board verfolgen. Diese Mischform kann funktionieren, wenn Sie bestimmte Scrum-Zeremonien schätzen, aber auch Ad-hoc-Aufgaben erledigen, die nicht genau in Sprints passen.
Wenn Sie sich nicht entscheiden können: „Scrumban“
Sie sind noch unschlüssig, welche Methode Sie für Ihr Team einsetzen sollen? Keine Sorge – es gibt tatsächlich eine Mischform der beiden Methoden, die Scrumban genannt wird, und viele Workflow-Softwareplattformen verwenden sie, ohne sie explizit zu erwähnen.
Scrumban kombiniert den Schwerpunkt von Kanban auf Visualisierung mit der Struktur von Scrum, um die Anpassungsfähigkeit zu erhöhen und Unternehmen bei der Verfeinerung ihrer Prozesse zu unterstützen. Teams führen Projekte in kurzen Sprints durch und zeigen den Status auf einem Kanban-Board an, um die Kommunikation zu verbessern.
Die Entscheidung zwischen Kanban und Scrum hängt von Ihren Arbeitsanforderungen ab. Scrum eignet sich am besten für die Entwicklung neuer Produkte, während Kanban am besten für die Bearbeitung sich wiederholender und wiederkehrender Projekte geeignet ist. Scrum ermöglicht es Teams jedoch, das Beste aus beiden Methoden zu übernehmen und sie bei der Bearbeitung verschiedener Projekte abwechselnd zu verwenden.
Wie Sie mehr aus Agile herausholen
Unabhängig davon, ob Sie sich für Kanban, Scrum oder eine Mischung aus beidem entscheiden, hier finden Sie Möglichkeiten, wie Sie mehr aus dem agilen Rahmenwerk herausholen können:
- Automatisieren und verfolgen Sie: Verwenden Sie Tools wie Jotform Tabellen. Halten Sie Aufgaben sichtbar und auf dem neuesten Stand. Kanban-Tafeln veranschaulichen die Arbeitsschritte, während Scrum-Tafeln den Sprint-Fortschritt verfolgen.
- Ermutigen Sie zu Feedback: Lassen Sie die Beteiligten neue Funktionen prüfen und laden Sie sie gegebenenfalls zu täglichen Standups oder Sprint Reviews ein. Frühzeitiges Feedback hilft, kostspielige Nacharbeit zu vermeiden.
- Messen Sie die Leistung: Scrum-Teams messen häufig die Arbeitsgeschwindigkeit oder Burn-Down-Charts. Kanban-Teams verfolgen die Vorlauf- und Zykluszeit. Die Daten zeigen Ineffizienzen auf, so dass Sie die Prozesse feinabstimmen können.
- Optimieren Sie die Kommunikation: Mit einem Formularerstellungstool wie Jotform können Sie an einem Ort Anforderungen erfassen, Umfragen durchführen und Feedback für die Sprint-Retrospektive sammeln.
- Erstellen Sie den Arbeitsablauf: Unabhängig davon, ob Sie sich für Kanban oder Scrum entschieden haben, können Sie Jotform Workflows als Projektverwaltungslösung entdecken. Die intuitive Plattform macht die Verwaltung von Aufgaben einfach. Sie können bestimmten Teammitgliedern Arbeit zuweisen und werden automatisch über die Fertigstellung von Aufgaben und Statusänderungen benachrichtigt. Sie können auch Regeln für bedingte Logik einrichten, um zuverlässige Workflows auf der Grundlage von Formularen zu erstellen.
- Nutzen Sie Integrationen: Die anpassbaren Formulare von Jotform lassen sich direkt in Kanban- und Scrum-freundliche Workflow-Anwendungen wie Trello und Asana sowie in Zapier integrieren, um eine nahtlose Integration mit Plattformen wie Jira zu ermöglichen.
Finden Sie die richtige Lösung für Ihr Team
Bei der Wahl zwischen Kanban und Scrum geht es nicht darum, sich für eine Seite zu entscheiden – schließlich beruhen beide auf agilen Prinzipien. Der richtige Ansatz hängt letztlich von den Arbeitsabläufen und Projektanforderungen Ihres Teams ab. Scrum kann Sie auf Kurs halten, wenn Sie feste Intervalle und feste Ziele bevorzugen. Die strukturierten Sprints, die definierten Rollen und die regelmäßigen Zeremonien von Scrum machen es ideal für Teams, die von klaren Meilensteinen leben. Wenn Sie jedoch Anpassungsfähigkeit bevorzugen, hilft Ihnen Kanban, in Echtzeit umzuschwenken und der kontinuierliche Fluss, die WIP-Limits und die Flexibilität von Kanban sind ideal für Teams, die ein unvorhersehbares Arbeitsaufkommen bewältigen müssen. Manche Teams kombinieren sogar beides in Scrumban und schaffen so einen Ausgleich zwischen Struktur und Flexibilität.
Unabhängig davon, für welchen Rahmen Sie sich entscheiden, liegt der Erfolg darin, jeden Ansatz auf die Bedürfnisse Ihres Teams abzustimmen, die Zusammenarbeit zu fördern und offen für Veränderungen zu sein. Experimentieren Sie, holen Sie Feedback ein und optimieren Sie. Bei Agile geht es um kontinuierliche Verbesserung, also lernen Sie weiter, verfeinern Sie und entwickeln Sie sich weiter, und Ihr Team wird beständig aussagekräftige Ergebnisse liefern.
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