Chatbot best practices: 7 regeln für die erstellung eines hervorragenden chatbots

Chatbots sind zum Eckpfeiler der modernen Kundenbetreuung geworden. Sie können sofort reagieren, bieten rund um die Uhr Support und senken die Betriebskosten.

Neben diesen Vorteilen tragen gut durchdachte Chatbots dazu bei, digitale Interaktionen menschlicher zu gestalten, was zu einem besseren Benutzererlebnis führt.

In diesem Beitrag gehen wir auf die wichtigsten Best Practices für Chatbots ein. stellt sicher, dass Ihr virtueller Assistent die Erwartungen Ihrer Kunden erfüllt und die Effizienz Ihres Unternehmens verbessert. Das Verstehen der Ziele, ein innovatives Design und die laufende Pflege des Chatbots können über den Erfolg eines Chatbots entscheiden. Fangen wir an!

1. Verstehen Sie die Ziele Ihres Chatbots

Definieren Sie Ihre wichtigsten Ziele

Bevor Sie eine einzige Dialogzeile schreiben, sollten Sie sich über den Zweck Ihres Chatbots im Klaren sein. Wollen Sie den Umsatz steigern, sofortigen Kundendienst anbieten oder die Nutzer durch den Registrierungsprozess führen? Durch die Festlegung klarer Ziele wird sichergestellt, dass die Funktionen Ihres Chatbots zu Ihren allgemeinen Geschäftszielen passen. Ein Einzelhandelsunternehmen könnte zum Beispiel einen Chatbot verwenden, um häufig gestellte Fragen zu beantworten, Bestellungen zu verfolgen oder Produkte auf der Grundlage von Benutzeranfragen zu empfehlen. Ein B2B-Softwareunternehmen hingegen könnte sich darauf konzentrieren, potenzielle Kunden durch Demos zu führen oder komplexe technische Supportanfragen zu vereinfachen.

Die Auswahl jeder Funktion nach einem bestimmten Zweck vereinfacht die Entwicklung und hilft, den Erfolg nach der Einführung zu messen. Wenn Ihr Hauptziel beispielsweise die Verkürzung der Antwortzeiten ist, können Sie die Effizienz messen, indem Sie die durchschnittliche Lösungsdauer verfolgen. Wenn der Chatbot hingegen die Konversionsrate erhöhen soll, können Sie seine Wirkung durch die Verfolgung abgeschlossener Verkäufe oder Newsletter-Anmeldungen ermitteln.

Legen Sie realistische Benutzererwartungen fest

Sobald Sie Ihre Ziele festgelegt haben, sollten Sie klar kommunizieren, was Ihr Chatbot tun kann und was nicht. Wenn Sie den Nutzern vorgaukeln, dass Ihr Bot Aufgaben außerhalb seines Aufgabenbereichs ausführen kann, kann das die Nutzer frustrieren und ihr Vertrauen verlieren. Wenn Ihr Chatbot nur die ersten Supportanfragen bearbeitet, bevor er die Nutzer an einen menschlichen Agenten weiterleitet, sollten Sie dies von vornherein klarstellen. Diese Transparenz sorgt für reibungslose Interaktionen und zeigt, dass Sie die Zeit Ihres Publikums respektieren.

Genauso wichtig ist es, Ihren Chatbot so zu benennen, dass seine Identität deutlich wird. Eine prägnante Einführungsnachricht – wie „Hallo, ich bin YourSupportBot. Ich bin hier, um Ihnen zu helfen, den Bestellstatus zu überprüfen, FAQs zu beantworten oder Sie mit einem menschlichen Mitarbeiter zu verbinden“ – kann sofort Erwartungen wecken. Indem Sie die Möglichkeiten Ihres Chatbots mit den Bedürfnissen der Nutzer in Einklang bringen, ebnen Sie den Weg für eine produktivere und positivere Erfahrung.

2. Entwerfen Sie einen effektiven Chatbot

Konzentrieren Sie sich auf intuitive Konversationsabläufe

Bei der Entwicklung eines Chatbots ist die Art und Weise, wie er kommuniziert, genauso wichtig wie das, was er kommuniziert. Die Best Practices für das Chatbot-Design drehen sich um Klarheit, Einfachheit und Konsistenz. Jede Konversation sollte den Nutzer Schritt für Schritt führen. Die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) spielt hier eine entscheidende Rolle. Mit zuverlässiger NLP interpretiert Ihr Chatbot Benutzeranfragen, identifiziert Schlüsselbegriffe und formuliert kohärente, relevante Antworten. Dies ermöglicht schnelle Lösungen und reduziert die Verwirrung der Nutzer.

Stellen Sie sich vor, ein Nutzer schreibt: „Ich möchte meine Lieferadresse ändern“. Ein effektiver Chatbot könnte antworten: „Sicher! Könnten Sie Ihre Bestellnummer angeben?“ Wenn der Nutzer die Bestellnummer nicht zur Hand hat, könnte sich der Bot anpassen und sagen: „Kein Problem! Lassen Sie uns die Details Ihrer Bestellung anhand Ihrer E-Mail-Adresse herausfinden.” Solche verzweigten Abläufe erfordern ein sorgfältiges Design und Skripting, um unterschiedliche Benutzereingaben elegant zu verarbeiten.

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3. Sorgen Sie für Transparenz und schaffen Sie Vertrauen

Legen Sie KI-Interaktionen offen

Eine der Best Practices bei der Entwicklung von Chatbots ist Transparenz. Lassen Sie Ihre Nutzer wissen, dass sie mit einem KI-System und nicht mit einem Live-Mitarbeiter interagieren. Manchmal fühlen sich Kunden in die Irre geführt, wenn sie glauben, dass sie mit einem Menschen chatten, um dann festzustellen, dass sie mit einem Bot kommuniziert haben. Eine kurze Einführung – „Ich bin ein KI-Chatbot, der Ihnen helfen soll“ – vermeidet Missverständnisse und schafft Vertrauen.

Neben der Ehrlichkeit sollten Sie auch die Richtlinien des Chatbots zum Umgang mit Daten klären. Nutzer geben oft persönliche oder sensible Informationen weiter, daher müssen sie sicher sein, dass der Chatbot die Datenschutzbestimmungen einhält. Geben Sie an, wie die Daten gespeichert werden, ob Unterhaltungen protokolliert werden und wie diese Protokolle verwendet werden, um zukünftige Interaktionen zu verbessern. Dieses Maß an Offenheit kann das Zögern der Nutzer erheblich verringern.

Bieten Sie eine klare Kommunikation über Einschränkungen

Obwohl Chatbots immer fortschrittlicher werden, haben sie immer noch Grenzen. So könnte die KI beispielsweise Slang falsch interpretieren, ungewöhnliche Anfragen unbeholfen behandeln oder sich mit sehr technischen Fragen schwer tun. Machen Sie deutlich, wie hilfreich Ihr Chatbot sein kann – aber auch, wann er an seine Grenzen stoßen könnte. Nichts frustriert einen Nutzer mehr als ein Bot, der ständig am Ziel vorbei redet und ihn in einer Schleife von sich wiederholenden Antworten festhält.

Die Bereitstellung von Alternativmeldungen, die auf Einschränkungen hinweisen, ermöglicht es den Nutzern, ihre Erwartungen anzupassen und ihre Fragen möglicherweise neu zu formulieren. Dieser Schritt allein kann die Kundenzufriedenheit in schwierigen Gesprächen retten. Wenn Ihr Chatbot auf ein Hindernis stößt, reicht eine einfache Aussage wie „Es tut mir leid, ich habe Probleme mit dem Verständnis. Könnten Sie Ihre Frage umformulieren oder möchten Sie sich mit einem menschlichen Mitarbeiter verbinden lassen?“ sorgt für eine höfliche und ehrliche Interaktion.

4. Problemlose Integration der menschlichen Unterstützung

Bestimmen Sie, wann menschliches Eingreifen entscheidend ist

Ganz gleich, wie gut Ihr Chatbot konzipiert ist, es wird Momente geben, in denen menschliches Fachwissen von unschätzbarem Wert ist. Komplexe Rechnungsanfragen, emotionales Kundenfeedback oder dringende Probleme erfordern oft die Aufmerksamkeit eines echten Menschen. Indem Sie Auslöser definieren – wie z.B. bestimmte Schlüsselbegriffe, wiederholte Frustration des Nutzers oder Äußerungen der Unzufriedenheit – können Sie einen Pfad erstellen, der ein menschliches Mitglied des Support-Teams alarmiert, um einzugreifen.

Dieser Ansatz kann das Kundenerlebnis mit dem Chatbot verbessern. Anstatt die Nutzer durch einen rein automatisierten Prozess zu zwingen, haben Sie ein Sicherheitsnetz, das verhindert, dass der Nutzer den Prozess abbricht. Das menschliche Eingreifen ist kein Versagen Ihres Bots, sondern eine Bereicherung, die Ihr Engagement für eine umfassende Kundenbetreuung unterstreicht.

Reibungsloser Übergang vom Bot zum Agenten

Eine umständliche Übergabe zwischen einem Chatbot und einem menschlichen Agenten kann selbst die effizientesten Support-Systeme gefährden. Die Frustration steigt ins Unermessliche, wenn ein Nutzer alle seine Informationen erneut eingeben oder wichtige Details eines Gesprächs wiederholen muss. Stattdessen sollte der Chatbot nahtlos den Gesprächsverlauf, relevante IDs oder Benutzerdaten und eine kurze Zusammenfassung des Problems weitergeben, damit der menschliche Agent gut vorbereitet ist.

Durch die Implementierung zuverlässiger Arbeitsabläufe hinter den Kulissen sind diese Übergänge für den Nutzer fast unsichtbar. Der Nutzer könnte zum Beispiel eine Nachricht sehen wie: „Ich verbinde Sie mit Sam vom Support. Er hat bereits die Details unseres Gesprächs.“ Die Minimierung des Aufwands für den Nutzer zeigt Einfühlungsvermögen und Respekt, die Eckpfeiler der Kundentreue sind.

5. Personalisieren Sie Benutzerinteraktionen

Nutzen Sie Namen und frühere Interaktionen

Die Personalisierung verleiht dem Ganzen eine menschliche Note, die die Zufriedenheit der Nutzer erheblich steigern kann. Einfache Gesten – wie die Begrüßung eines wiederkehrenden Nutzers mit seinem Namen oder die Erinnerung an frühere Interaktionen – schaffen sofort eine Beziehung. In einem Online-Shopping-Szenario kann ein Verweis auf frühere Einkäufe eines Nutzers („Willkommen zurück, Alex! Suchen Sie noch mehr Sommeroutfits?“) dazu beitragen, dass sich der Kunde wiedererkannt fühlt.

Eine solche Personalisierung erfordert oft eine Datenintegration. Wenn Ihr Chatbot auf eine CRM – oder Benutzerkontodatenbank zugreifen kann, kann er relevante Details in Echtzeit abrufen. Selbst die namentliche Ansprache trägt dazu bei, dass Ihr Chatbot weniger roboterhaft wirkt. Wenn sie verantwortungsbewusst und mit dem Einverständnis der Nutzer durchgeführt wird, unterstreicht die Personalisierung die Aufmerksamkeit Ihrer Marke und ihre Bereitschaft, auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer einzugehen.

Antworten Sie kontextbezogen für ein besseres Engagement

Ein wirklich individueller Ansatz geht über die Verwendung von Namen hinaus und bezieht hilfreichen Kontext in jede Antwort ein. Wenn ein Nutzer beispielsweise zuvor nach Informationen über den Premium-Tarif Ihres Unternehmens gefragt hat und nun erneut nach den genauen Preisen fragt, könnte Ihr Bot schnell eine Vergleichstabelle anzeigen, die den Wert des Premium-Tarifs hervorhebt und allgemeine Bedenken ausräumt. An dieser Stelle ist eine gut strukturierte Wissensdatenbank von entscheidender Bedeutung.

Denken Sie daran, dass die Personalisierung subtil sein sollte. Wenn Sie es übertreiben und zu viele gespeicherte Benutzerdaten preisgeben, können Sie sich übergriffig fühlen. Das Gleichgewicht zwischen Personalisierung und Datenschutz ist ein Markenzeichen der besten Chatbot-Praktiken, die dauerhaftes Vertrauen und Akzeptanz bei den Nutzern schaffen.

6. Pflegen und aktualisieren Sie Ihren Chatbot regelmäßig

Überwachen Sie die Leistung und das Feedback der Nutzer 

Die Einführung eines Chatbots ist kein Unterfangen, bei dem man ihn einfach einstellt und vergisst. Eine kontinuierliche Pflege des Chatbots ist unerlässlich, damit er sowohl genau als auch hilfreich bleibt. Überprüfen Sie regelmäßig die Benutzertranskripte, um häufige Kritikpunkte oder unbeantwortete Fragen zu identifizieren. Achten Sie auf Muster im Benutzerfeedback – erwähnen die Nutzer häufig eine fehlende Funktion? Gibt es wiederkehrende Missverständnisse, die darauf hindeuten, dass Ihr NLP-Modell mehr Trainingsdaten benötigt?

Kontinuierliche Verbesserungszyklen ermöglichen es Ihnen, die Fähigkeiten Ihres Chatbots zu verfeinern. Wenn zum Beispiel viele Nutzer nach einem neuen Produkt fragen, Ihr Bot aber nicht darauf eingestellt ist, ist das ein klares Signal, Ihre Wissensdatenbank zu aktualisieren. Selbst subtile Anpassungen, wie die Umformulierung einer verwirrenden Frage, können das Benutzererlebnis erheblich verbessern.

Aktualisieren Sie Ihre Wissensdatenbank häufig

Kundenbedürfnisse entwickeln sich, Geschäftsdienstleistungen ändern sich und Produktlinien werden erweitert. Die Inhalte Ihres Chatbots müssen mit diesen Veränderungen Schritt halten, um wertvoll zu bleiben. Wenn Ihr Unternehmen seine Rückgaberichtlinien aktualisiert oder eine neue Funktion einführt, integrieren Sie diese Informationen so schnell wie möglich in die Trainingsdaten Ihres Chatbots. Veraltete Daten oder veraltete FAQs können der Glaubwürdigkeit schaden und dazu führen, dass Nutzer die Zuverlässigkeit Ihres gesamten Supportsystems in Frage stellen.

Die Planung von Routine-Audits ist hilfreich. Bestätigen Sie bei diesen Prüfungen, dass alle Informationen korrekt sind, von Ihrem Erstattungsprozess bis hin zu den aktualisierten Versandkosten. Sie können auch neue Konversationsprotokolle in Ihr Machine-Learning-Modell einspeisen, um das Verständnis zu verbessern. Dieser iterative Ansatz hält Ihren Bot frisch, relevant und langfristig auf die Erwartungen der Nutzer abgestimmt.

7. Messen Sie die Chatbot-Leistung

Identifizieren Sie wichtige Metriken

Die Messung der Effektivität ist ein wesentlicher Bestandteil der Best Practices beim Aufbau von Chatbots. Metriken helfen Ihnen, Fortschritte zu messen, Schwachstellen zu erkennen und zukünftige Verbesserungen zu optimieren. Eine wichtige Kennzahl ist die Lösungsrate, die angibt, wie oft der Chatbot die Frage eines Nutzers ohne menschliches Zutun angemessen beantwortet. Eine hohe Lösungsrate deutet in der Regel auf ein effektives NLP-Modell und eine umfassende Wissensdatenbank hin.

Die durchschnittliche Bearbeitungszeit (AHT) ist eine weitere aufschlussreiche Kennzahl. Kürzere Bearbeitungszeiten könnten bedeuten, dass Ihr Chatbot schnelle Lösungen bietet und damit die Kundenzufriedenheit erhöht. Wenn die AHT jedoch zu kurz ist und die Lösungsraten niedrig sind, könnten Sie Gespräche vorzeitig beenden. Die Kundenzufriedenheit kann auch durch einfache Umfragen nach der Interaktion überwacht werden, in denen die Nutzer gebeten werden, ihre Chatbot-Erfahrung zu bewerten.

Nutzen Sie Analysetools für Einblicke

Moderne Chatbot-Plattformen enthalten oft integrierte Dashboards, die Daten zu Benutzeranfragen, Abbrüchen im Gesprächsfluss und wiederkehrenden Themen liefern. Sie können auch Analysetools von Drittanbietern verwenden, die sich in Ihre Chatbot-Umgebung integrieren lassen. Wenn Sie beispielsweise Google Analytics 4 mit Ihrer Chatbot-Plattform kombinieren, können Sie sehen, wie sich die Bot-Interaktionen auf die Website und die Conversion Funnels auswirken.

Tools zur Text- oder Stimmungsanalyse können Ihnen auch dabei helfen, Benutzernachrichten nach ihrem emotionalen Ton zu sortieren. Die Identifizierung von Spitzen bei frustrierten oder negativen Tönen kann auf bestimmte Gesprächsschritte oder Auslöser hinweisen, die verbessert werden müssen. Indem Sie diese Metriken und die Gefühle der Nutzer sorgfältig prüfen, erhalten Sie konkrete Hinweise darauf, wie gut Ihr Chatbot funktioniert und worauf Sie sich bei der Optimierung konzentrieren sollten.

Fortgeschrittene Sprachmodelle und natürliche Konversationen

Sprachmodelle entwickeln sich in rasantem Tempo weiter und ermöglichen es Bots, sich auf menschenähnliche Gespräche einzulassen. Zukünftige Chatbots könnten nuancierte Diskussionen führen, komplizierte Handlungsstränge verfolgen und sogar Emotionen der Nutzer durch Stimmungsanalyse erkennen. Diese Fähigkeiten könnten schon bald zum Standard für Unternehmen werden, die die Kundenerfahrung mit Chatbot-Technologien verbessern wollen.

Die Erkennung von Emotionen könnte es Chatbots außerdem ermöglichen, ihren Tonfall dynamisch anzupassen und so einfühlsamer auf verzweifelte Nutzer zu reagieren oder mit denjenigen zu feiern, die sich freuen. Diese Funktionen könnten zwar eine tiefere Interaktion ermöglichen, erfordern aber auch ernsthafte ethische Überlegungen zur Datennutzung, Zustimmung und emotionalen Manipulation.

Kontextuelle KI und multimodale Schnittstellen

Die nächste Welle von Chatbots könnte über textbasierte Interaktionen hinausgehen. Multimodale KI verbindet Sprache, Text, Bilderkennung und sogar AR/VR-Funktionen, um ein ganzheitlicheres Benutzererlebnis zu bieten. Stellen Sie sich vor, dass ein Kunde seine Handykamera auf ein Produktetikett richtet und der Chatbot sofort Installationsanweisungen oder Garantiedetails aufruft. Diese reichhaltigere, kontextbezogene Umgebung ermöglicht es Chatbots, als digitale Assistenten zu fungieren und nicht nur als reine Text-Tools für Fragen und Antworten.

Trotz dieser technologischen Sprünge bleiben die grundlegenden Best Practices für Chatbots dieselben: Transparenz, konsistente Updates, klare Ziele und klar definierte Eskalationspfade für menschliche Agenten. Wenn Ihr Unternehmen diese Zukunftstrends aufgreift, werden eine solide Datenverwaltung und die Konzentration auf echte Benutzerbedürfnisse die Grundlage für einen erfolgreichen Chatbot bleiben.

Die Zukunft der Chatbots ist greifbar

Chatbots haben sich schnell von einer Neuheit zu einer Notwendigkeit in der modernen Kundenbetreuung entwickelt. Wenn Sie die sieben wichtigsten Best Practices für die Entwicklung von Chatbots befolgen – von der Festlegung klarer Ziele bis zur regelmäßigen Pflege und Aktualisierung Ihres Bots – schaffen Sie die Voraussetzungen für sinnvolle, effiziente und vertrauenswürdige Interaktionen. Mit Tools wie Jotform KI- Assistenten können Sie leistungsstarke, programmierfreie Chatbots erstellen, die in Echtzeit auf die Bedürfnisse der Nutzer reagieren.

Letztlich hängt der Erfolg Ihres Chatbots von einem durchdachten Design, nutzerzentrierten Anpassungen und Transparenz ab. In einer Zeit, in der Kunden sofortige und leicht zugängliche Hilfe benötigen, kann ein gut gestalteter Chatbot das Kundenerlebnis mit Chatbot-Technologie erheblich verbessern – und gleichzeitig Ihr Geschäft vergrößern. Definieren Sie also Ihre Ziele, setzen Sie diese Best Practices um und beobachten Sie, wie Ihr Chatbot zu einem wesentlichen Bestandteil Ihrer digitalen Strategie wird.

Foto von The Jopwell Collection auf Unsplash

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