Was ist B2C-Marketing?

Bevor wir uns die Details des B2C-Marketings ansehen, empfiehlt es sich, sich anzusehen, was B2C eigentlich ist. Immerhin brauchen Sie ein klares Verständnis dieses professionellen Funktionsmodells, um Ihre B2C-Marketingtätigkeiten effektiver zu gestalten.

Allgemein gesprochen, bezieht sich das B2C-Geschäft auf die kommerziellen Transaktionen und dem Austausch zwischen Unternehmen und individuellen Konsumenten. B2C-Unternehmen verkaufen Produkte und Dienstleistungen direkt an die Öffentlichkeit für den persönlichen Gebrauch. Dazu benutzen Sie oft eine Online-Plattform. Die Alltagsverbraucher als Zielmarkt zu haben, ist das, was B2C-Unternehmen von Business-to-Business-Unternehmen (B2B) unterscheidet. Wie der Name schon sagt, konzentrieren sich B2B-Unternehmen darauf, Ihre Waren an andere Unternehmen zu verkaufen. 

Apple, Tesco, Starbucks, Amazon, YouTube und Lyft sind nur ein paar Beispiele für erfolgreiche B2C-Unternehmen. 

Das B2C-Geschäftsmodel: Definitionen, Überlegungen, Arten und Beispiele

Während Definitionen den Ausdruck “Geschäftsmodel” stark variieren, ist es hilfreich, das Konzept als Grundstruktur zu sehen, welches festlegt, wie ein Unternehmen agiert, wie es Geld verdient, an wen es sich wendet und wie es einen Mehrwert für die Kunden schafft und liefert.

Ein Unternehmen, welches nach einem B2C-Geschäftsmodel arbeitet, macht seinen Umsatz, indem es auf die Bedürfnisse und Wünsche einer Durchschnittsperson eingeht. Über die Zeit sind viele verschiedene Geschäftsmodelle unter dem Schirm des B2Cs entstanden. Vor allem, nachdem durch moderne digitale Technologien und Plattformen, neue Möglichkeiten geschaffen haben, Geld zu verdienen. 

Was ist B2C-Marketing? Image-1

Für welches B2C-Model sich Ihr Unternehmen auch entscheidet, ist es für die Erstellung von Marketingkampagnen und dem Erreichen von guten Ergebnissen  von größter Wichtigkeit, die Annahmen kennen und zu wissen, was Sie beinhalten. Selbstverständlich wäre es fast unmöglich eine gezielte Botschaft für Ihre Zielgruppe zu entwickeln, wenn Sie nicht wissen, was Ihren Kunden wichtig ist und wie Ihr Unternehmen deren  wichtigste Probleme lösen kann.   

Entwicklung eines soliden Verständnisses Ihres B2C-Geschäftsmodells

Der Schweizer Wirtschaftstheoretiker und Berater Alexander Osterwalder hat ein “Businessmodell-Canvas” entwickelt, welches als Hilfe für Gründer von kleinen Start-ups und großen Unternehmen bei der Auswahl des richtigen Modells, der Verfeinerung von Hypothesen der Betriebsstruktur und dem besseren Verständnis ihres Wertversprechens dient. 

Er empfiehlt unter anderem, sich die folgenden Fragen zu stellen, um Ihr Verständnis dafür zu entwickeln, was Ihr Unternehmen ausmacht (und dadurch auch Ihre Fähigkeit, es effektiv zu vermarkten):

  • Wer sind Ihre wichtigsten Kunden?
  • Bei welchen Problemen unserer Kunden können wir mit einer Lösung helfen?
  • Wofür sind unsere Kunden wirklich bereit zu bezahlen?
  • Wofür zahlen sie bereits?
  • Welche Schlüsselaktivitäten sind für unsere Wertversprechen erforderlich?
  • Welche Schlüsselressourcen benötigen unsere Wertversprechen?
  • Über welche Kanäle möchten unsere Kundensegmente erreicht werden?
  • Wie erreichen andere Unternehmen sie momentan?

5 erfolgreiche B2C-Geschäftsmodelle Gewinnorientierte 

Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Geschäftsmodell die beste Option für Ihr Unternehmen ist, wäre es für Sie hilfreich, sich einige der beliebtesten und erfolgreichsten Modelle heutzutage anzusehen. Nachfolgend finden Sie fünf Optionen: Wägen Sie bei der Entscheidung, welches am besten für Sie geeignet ist, alle Vor- und Nachteile ab. Nutzen Sie diese Informationen für eine solide geschäftliche Rahmenstruktur als auch eine erfolgreiche M2C-Marketingstrategie zu entwickeln.     

  1. Freemium-Modell
  2. Abonnement-Modell
  3. Werbeeinnahmen-Modell
  4. Marktplatz-/ plattformbasiertes/ Vermittlungs- / Aggregator-Modell.
  5. Rasierklingenmodell
Person giving a red gift

1. Freemium-Model. Die Grundfunktionen Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung sind für Ihre Kunden kostenlos zugänglich. Zusätzliche (Premium-)Funktionen sind allerdings kostenpflichtig. 

Vorteile:

  • Sie bekommen leicht einen Fuß in die Tür: Kunden sind eher bereit, Produkte/Dienstleistungen auszuprobieren, wenn damit keine Kosten verbunden sind. 
  • Sobald die Käufer von Ihrem Angebot überzeugt sind, ist es nicht sehr schwierig, ihnen ein kostenpflichtiges Abonnement zu verkaufen. 
  • Es ist einfach, Marketing-Sichtbarkeit durch Weiterempfehlungen zu erhalten. 

Nachteile:

  • Sie können in die Falle tappen, zu viel kostenlos zu vergeben. 
  • Konstante Innovationen sind erforderlich, um den Wert der Premium-Dienste weiter zu steigern.
  • In der Anfangszeit Ihres Unternehmens können die Kosten die Einnahmen überwiegen. 

Beispiele: LinkedIn, Dropbox, Spotify

Was ist B2C-Marketing? Image-2

2. Abonnement-Modell. Anstatt einen einmaligen hohen Preis zu bezahlen, zahlen die Kunden einen wiederkehrenden Betrag (jeden Monat oder Jahr) für den konstanten Zugang zu einer Dienstleistung oder einem Produkt. 

Vorteile:

  • Ein relativ vorhersehbare und zuverlässige Einkommensquelle
  • Bessere Kundenbindung
  • Laufende Betreuung ermöglicht eine genaue Beobachtung des Kundenverhaltens über einen längeren Zeitraum

Nachteile:

  • Kleine Probleme können den ganzen Produkt-/Dienstleistungslieferzyklus stören. 
  • Die Bereitschaft der meisten Kunden, eine Dienstleistung zu abonnieren, ist auf eine begrenzte Anzahl beschränkt. (Daher ist der Pool an Interessenten begrenzt).

Beispiele: Netflix, Adobe, Birchbox

Ad on social media account

3. Werbeeinnahmen-Modell. Die Kunden bekommen die Produkte oder Dienstleistungen kostenlos. Das Unternehmen verdient Geld mit Werbekunden.  

Vorteile:

  • Es ist einfach Kunden zu gewinnen und zu halten
  • Die Strategie ist einfach in der Umsetzung 

Nachteile:

  • Ihre Audienz muss signifikant sein, bevor sich Werbekunden anmelden (es kann einige Zeit dauern, bis Sie anfangen, Geld zu verdienen).
  • Diese Einnahmequelle kann in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs leicht versiegen.

Beispiele: Facebook, Google, Instagram

Was ist B2C-Marketing? Image-3

4. Marktplatz-/ plattformbasiertes/ Vermittlungs- / Aggregator-Modell.

Das Unternehmen dient als Plattform, die Käufer und Verkäufer zusammenbringt, und behält einen kleinen Anteil an jeder Transaktion.

Vorteile:

  • Keine hohen Fixkosten und keine Notwendigkeit, Lagerbestände zu besitzen oder zu lagern
  • Potential für schnelles Wachstum
  • Ermöglicht Plattformbetreibern den Zugriff auf Benutzerdaten

Nachteile:

  • Sie müssen eine kritische Anzahl an Käufern und Verkäufern erreichen, bevor es für andere interessant wird beizutreten oder sich zu engagieren. 
  • Das Reputationsmanagement könnte schwierig werden, da das Unternehmen nur eine begrenzte Kontrolle über die Qualität der Transaktionen hat.

Beispiele: Airbnb, Uber, eBay

Two businessman makes a contract

5. Rasierklingenmodell. Das Unternehmen verkauft die Basiseinheit (ein halbares Produkt) unter oder leicht über dem Selbstkostenpreis. Es erzielt den größten Teil seines Gewinns durch den fortlaufenden Verkauf von ergänzenden Verbrauchsprodukten, die mit einem hohen Aufschlag verkauft werden. 

Vorteile:

  • Es ist einfach neue Kunden anzusprechen (da der Preis für das Grundprodukt niedrig ist)
  • Relativ stetige und zuverlässige Einnahmequelle (da Kunden dazu “gezwungen” sind fortlaufend Ersatz für die Verbrauchsprodukte nachkaufen)
  • Stärkt die Markenbindung

Nachteile:

  • Dieses Modell erfordert hohes Startkapital
  • Konkurrenten, welche Ersatzverbrauchsprodukte verkaufen, die in Ihr Produkt passen, können Ihnen leicht den Umsatz stehlen. 
  • Kunden können sich übervorteilt fühlen.

Beispiele: Rasierklingen für Rasierer der Marke Gillette, Xbox Spielkonsole und einzelne Videospiele, Drucker und Druckerpatronen und Tonerkartuschen. 

Was ist B2C-Marketing? Alles, was Sie wissen müssen, auf einen Blick 

Nachdem wir uns nun mit dem B2C-Geschäft im Allgemeinen befasst haben, ist es nun an der Zeit etwas mehr in die Tiefe zu gehen und einige andere gezielte Fragen zu beantworten: “Was ist B2C-Marketing?” und “Wie gehen Sie vor, um dieses zu meistern?”

B2C-Marketing bezieht sich auf die Strategien und Taktiken, welches ein B2C-Unternehmen benutzt, um seine Produkte und Dienstleistungen direkt an einzelne Verbraucher zu vermarkten und zu verkaufen. Um es genauer zu sagen, umfasst es alle Praktiken, welche zur Kundengewinnung und deren Bindung eingesetzt werden. Das beinhaltet neue Leads (potenzielle Kunden) zu gewinnen, sie durch den Entscheidungsprozess zu führen und sie in treue wiederkehrende Kunden zu konvertieren.

B2C-Marketingmaßnahmen konzentrieren sich in der Regel darauf, Vertrauen aufzubauen und Interesse zu wecken. Sie stützen sich stark auf die Kraft von Emotionen und gemeinsamen Werten, um zu umwerben und zu überzeugen.

Was ist B2C-Marketing? Image-4

Alle folgenden Punkte sind Beispiele für das B2C-Marketing in der Praxis:

  • Organisation von Werbeveranstaltungen, um potenzielle Kunden zu ermutigen, Ihr neues Produkt zu testen.  
  • Veröffentlichung von Blogbeiträgen auf der Website Ihres Unternehmens, um Ihre Kunden zu informieren und zu unterhalten
  • Kaltakquise via E-Mail bei potenziellen Kunden, um eine neue Dienstleistung Ihres Unternehmens zu bewerben
  • Die Veranstaltung eines Wettbewerbs auf Facebook, um Besucher auf Ihre Webseite zu leiten
  • Das Anbringen von Werbeschildern an Straßenrändern, um Markenbekanntheit zu steigern
  • Das Versenden von personalisierten Erinnerungen per SMS, um Kunden dazu aufzufordern, einen Termin für Ihre Autoinspektionen zu buchen
  • Die Einführung einer Loyalitäts-App, um Kunden exklusive Nachlässe anzubieten, welche Sie nur auf Mobilgeräten erhalten.  

Eine ganz neue Welt: Wie die digitale Transformation das B2C-Marketing transformieren

Einige der oben genannten Beispiele zeigen traditionellere Formen des B2C-Marketings; andere sind neuere Alternativen, welche während des Wachstums und der Entwicklung der digitalen Welt entstanden sind. Der Aufstieg von online Plattformen, Kanälen und Technologien hat die Art und Weise, wie Unternehmen Marketingaktivitäten durchführen, vollständig revolutioniert.

Marketingfachleute und Unternehmensinhaber haben jetzt eine Fülle an neuen Vorteilen und Möglichkeiten. Es ist wichtig zu verstehen, welche diese sind, sodass Sie diese bei Ihren Marketingmaßnahmen richtig nutzen können. 

Im Folgenden stellen wir einige davon vor:

Eine Reihe von neuen Engagement-Möglichkeiten. Dank der digitalen Transformation hat der Bereich des Marketings eine Vielzahl neuer Unterdisziplinen aufgenommen, darunter Social-Media-Marketing, E-Mailmarketing, Content-Marketing, Suchmaschinenmarketing und sogar Augmented-Reality-Marketing. Marken können jetzt durch Blogartikel, Newsletter, Tweets, Videos, Podcasts, Display-Anzeigen und viele andere einflussreiche Medien. 

Zugang zu verwertbaren Daten. Die Umstellung auf die Digitalisierung hat es Marketingfachleuten ermöglicht, das Nutzerverhalten sorgfältig zu nachzuverfolgen und zu beurteilen, was funktioniert und was nicht. Unternehmen können jetzt Vorteile aus diesen präzisen Daten ziehen, welche für sie verfügbar sind. Mit diesen können sie ineffektive Strategien anpassen und informierte Entscheidungen darüber zu treffen, wo Sie Ihr Marketingbudget einsetzen sollten.

Mehr Kontrolle über jede Phase der Customer Journey. Bevor das Marketing online gegangen ist, war es schwierig festzustellen, wo sich der Kunden auf der Reise zwischen dem Kennenlernen und dem Kauf. Jetzt können Unternehmen Analysen nutzen, um die Aktivitäten der Käufer zu überwachen und danach an jedem entscheidenden Punkt im Prozess eingreifen, um sie durch den Verkaufstrichter zu führen

Höhere Personalisierung. B2C-Konsumenten heutzutage reagieren am besten auf angepasste Nachrichten. Moderne digitale Software erleichtert die Personalisierung im Marketing mehr denn je. Mit den Daten über die Neigungen der Kunden, ihren Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen können Marketingfachleute gezielte Kommunikationen versenden, die potentielle Kunden gewinnen können, indem sie direkt ihre Herzen und ihren Verstand ansprechen. 

Verbesserte Interaktivität. Früher ging es im B2C-Marketing darum, zu potentiellen Kunden zu sprechen, heute geht es eher darum, mit ihnen zu sprechen. Digitale Medien ermöglichen den Verbrauchern direkt mit den Marken zu interagieren. Marketingfachleute und Geschäftsinhaber müssen das wechselseitige Engagement, die Kommunikation und das Beziehungsmanagement priorisieren. 

Automatisierung. Die Digitalisierung hat es möglich gemacht, viele Marketingaufgaben und -aktivitäten zu automatisieren (denken Sie an getriggerte E-Mails), um Zeit und Mühe zu sparen und das Kundenerlebnis zu verbessern. In einer automatisierten Online-Welt können Unternehmen rund um die Uhr mit Verbrauchern in Kontakt treten und Kaufentscheidungen in Echtzeit beeinflussen, auch wenn die Lichter aus sind.   

Eine kurze Anleitung: 9 Schritte zum Erfolg im B2C-Marketing

Zu wissen, wie sich das Marketing über die Zeit hinweg verändert hat, wird Ihnen dabei helfen den größten Nutzen aus den Trends und Möglichkeiten zu ziehen. Aber wie betreibt man eigentlich B2C-Marketing? Was beinhaltet die Erstellung und Durchführung eines effektiven Werbeplans? 

Woman analyzes marketing channels that are prevalent around the world

Wir gehen etwas später in diesem Leitfaden auf spezifische Kanäle und Strategien ein, die Sie in Betracht ziehen sollten. Zunächst finden Sie hier jedoch neun Schritte, die Sie befolgen können, um die Kunst des Marketings zu meistern.

1. Bedenken Sie die “7 Ps des Marketings.” 

Sie möchten Mehrwert für Ihre Kunden schaffen und gleichzeitig Gewinn machen. Wenn Sie die sogenannten „7 P’s des Marketings” sorgfältig berücksichtigen, wird Ihnen das helfen, diese Ziele zu erreichen und Ihre Marketingmaßnahmen unterstützen. Bevor Sie einen Marketingplan in Angriff nehmen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, die folgenden Punkte zu berücksichtigen:

  1. Produkt. Die “Sache”, welche Sie Ihren Kunden anbieten

Fragen, die Sie sich stellen sollten

  • Was ist Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung?
  • Ist unser Produkt/Dienstleistung für den Markt von heute geeignet?
  • Erfüllt unser Produkt/Dienstleistung die Bedürfnisse der Kunden?
  1. Preis. Wie Sie Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung bepreisen

Fragen, die Sie sich stellen sollten

  • Was ist der optimale Preis für unser Produkt/unsere Dienstleistung auf der Grundlage des Mehrwertes, den es den Kunden bietet?
  • Wie viel sind die Kunden bereit, für unser Angebot zu bezahlen?
  • Was verlangen unsere Konkurrenten?
  1. Werbung. Die Taktiken, die Sie einsetzen, um die Bekanntheit zu steigern, das Interesse an Ihrem Angebot zu wecken und Interessenten in Kunden zu verwandeln

Fragen, die Sie sich stellen sollten

  • Welche Kanäle sollten wir benutzen, um Kunden von unseren Produkten/Dienstleistungen zu erzählen?
  • Wie wollen wir mit unseren Kunden über unser Angebot sprechen?
  • Welche Merkmale sollten wir in unserer Kommunikation hervorheben?
  1. Place (Ort). Wo Kunden mit Ihrer Marke in Berührung kommen und wo Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung gesehen/erlebt und verkauft wird

Fragen, die Sie sich stellen sollten

  • Wo bevorzugen es unsere Kunden einzukaufen?(z. B., online, in einem physischen Geschäft)?
  • Wie leicht kann unsere Kundschaft auf unser Produkt/unsere Dienstleistung zugreifen?
  • Wo sonst könnten wir unser Angebot verkaufen?
  1. People (Menschen). Die Personen, die für oder mit Ihrem Unternehmen arbeiten und verantwortlich für die Produktentwicklung, die Kundenbetreuung, den Verkauf und die Marketingaktiviäten sind.

Fragen, die Sie sich stellen sollten 

  • Über welche Fähigkeiten sollten unsere Angestellten und Berater mitbringen?
  • Gelingt es unseren Mitarbeitern, unser Unternehmen in ein positives Licht zu rücken?
  • Wie können wir herausragende Mitarbeiter halten?
  1. Prozess. Der Prozess, den Sie befolgen, um Ihre Dienstleistung zu erbringen oder Ihr Produkt zu den Kunden zu bringen

Fragen, die Sie sich stellen sollten

  • Ist es für Kunden einfach, mit uns Geschäfte zu machen?
  • Erbringen wir für unsere Kunden wiederholt einen gleichbleibenden Standard an Dienstleistungen?
  • Wie können wir den Einkaufsprozess effizienter gestalten?
  1. Physische Beweise. Das äußere Erscheinungsbild Ihrer Marke – die Umgebung, in der die Produkte/Dienstleistungen verkauft werden, und alle sichtbaren Markenzeichen (z. B. Ihre Website, Produktverpackungen, Ladengestaltung, Kleiderordnung für Mitarbeiter)

Fragen, die Sie sich stellen sollten 

  • Was sehen unsere Kunden auf dem Weg vom Kennenlernen zum Kauf?
  • Erwecken die visuellen Elemente unseres Unternehmens Vertrauen in unser Angebot?
  • Wie können wir unser Branding verbessern?

2. Identifizieren und analysieren Sie Ihre Zielgruppe. Bevor Sie B2C-Marketingtaktiken entwickeln können, müssen Sie verstehen, was Ihre Interessen antreibt, was Sie zum Kauf bewegt und was Ihre Bedürfnisse und Wünsche sind. Führen Sie eine eingehende Marktforschung durch, um mehr über die Demografie, Vorlieben, Browsing-Gewohnheiten und Probleme Ihrer Zielgruppe zu erfahren.

3. Sektionieren Sie Ihr Publikum und entwickeln Sie Käufer-Personas. Abhängig von Ihrem Unternehmen können Sie verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen ansprechen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Zielgruppe in verschiedene Kategorien einzuteilen und danach für jede eine detaillierte Käufer-Persona (eine fiktive, aber forschungsbasierte Darstellung eines Kundentyps) zu erstellen. Diese Informationen helfen Ihnen Ihre Marketingmaßnahmen anzupassen und zu fokussieren. So können Sie Konversionen fördern, indem Sie die richtigen Dinge zu den richtigen Personen auf den richtigen Plattformen sagen

4. Führen Sie eine Konkurrenzanalyse durch. Wer sind Ihre Konkurrenten? Wodurch unterscheidet sich Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung von denen der Konkurrenz? Wie vermarkten sie derzeit ihr Angebot? Stellen Sie Nachforschungen an, um Antworten auf diese Fragen zu erhalten. So können Sie herausfinden, was Ihr Unternehmen besonders macht (Ihr Alleinstellungsmerkmal) und worauf Sie in Ihrem Marketingmaterial hinweisen sollten.

5. Verfeinern Sie Ihr Verständnis der Customer Journey. Was passiert zwischen dem Zeitpunkt, an dem Ihre Kunden zum ersten Mal auf Ihre Marke aufmerksam werden, und dem Zeitpunkt des Einkaufs? Was passiert danach? Bilden Sie die voraussichtliche Customer Journey bei der Interaktion mit Ihrem Unternehmen ab, damit Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden genau bei dem Schritt bedienen können, bei welchem sie es erwarten.  

6. Wählen Sie geeignete B2C-Marketingkanäle. Nutzen Sie die Daten, welche Sie über Ihre Zielgruppe und Ihre Gewohnheiten haben, um die effektivsten Marketingkanäle für den Kundenkontakt auszuwählen. Nutzen Sie Facebook? Oder YouTube? Oder E-Mails? Werbebriefe? Blogposts? Messaging-Apps? Flyer? Bezahlte Suchen? Werbeanzeigen? Wählen Sie mit Bedacht und erwägen Sie es, mehrere Möglichkeiten zu benutzen, um potenzielle Kunden anzusprechen.

7. Entwickeln Sie passende Marketingstrategien.  Identifizieren Sie Taktiken, die a) Kunden begeistern und erfreuen (Fokus auf Erfahrungen), b) Vertrauen und Loyalität aufbauen, c) Ihre Marke einprägsam machen, d) die emotionalen Bedürfnisse der Kunden ansprechen, e) bestehende Beziehungen zu potenziellen Kunden pflegen und f) Ihnen helfen, mit Kunden auf einer menschlichen Ebene in Kontakt zu treten.

8. Definieren Sie Ziele und bestimmen Sie ein Marketingbudget. Welche Ziele möchten Sie mit Ihren Marketingmaßnahmen erreichen? Möchten Sie den Webtraffic in den nächsten 6 Monaten um 20 Prozent steigern? Oder möchten Sie die Konversionsrate bis zum Ende einer Kampagne um 15 Prozent steigern? Sie müssen sich spezifische und messbare Ziele setzen, damit Sie sicherstellen können, dass Sie auf Erfolgskurs sind. Außerdem müssen Sie jeder Komponente Ihres Marketingplans ein Budget zuweisen.

9.   Beobachten Sie die Leistung und führen Sie entsprechende Anpassungen durch.

Mit Analysen können Sie die Leistung all Ihrer digitalen Marketingaktivitäten genau überwachen. Beobachten Sie, was funktioniert und was nicht. So können Sie wirksame Strategien optimieren, vergebliche Taktiken aufgeben und im Allgemeinen agil reagieren, um Ihre Ziele zu erreichen. 

Send Comment:

Jotform Avatar
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

Podo Comment Be the first to comment.