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  • Herzlich Willkommen!

    Die Funktions-Screening-Software therafunction wird Sie unterstützen, einen Kurzbefund von Ihrem Patienten zu erstellen. Bitte folgen Sie den Anweisungen zu den einzelnen Fragen und dokumentieren Sie alle Parameter.

    Nachfolgend finden Sie eine Kurzanleitung zu den dazugehörigen therascreening-Tools, welche wir Ihnen bereits zugesandt haben. Ab Seite 2 starten Sie die Eingaben zum Patienten.

    • Erklärung zum Golden Tool (ausklappbar) 
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      Dieses Tool bietet die Möglichkeit, die Goldenen-Schnitt-Proportionen am Patienten abzugreifen. Der goldene Schnitt ist seit der Antike bekannt und wird für Erfassung ästhetischer Parameter genutzt.

      Das Verhältnis des Goldenen Schnittes ist 1 : 1,618. Über dieses Verhältnis kann z.B. die Zahnbreite zur Zahnlänge oder auch die Bisshöhe erfasst werden.

      Dafür hat das Golden Tool zwei Erfassungseiten. Eine Seite, die den 1,0 fachen Abstand anzeigt und eine Seite die das Verhältnis des goldenen Schnittes mit einem 1,6 fachen Abstand anzeigt.

      Mit dem Drehrad werden beide Zeiger im Verhältnis des goldenen Schnittes bewegt. Der Zeiger mit dem 1,0 fachen Wert zeigt z.B. 10 mm der Zeiger mit dem goldenen Schnitt entsprechend 16 mm an. Auf der Rückseite der Zeiger finden Sie die Skalen zum Ablesen der Werte.

      Benutzen Sie das Golden Tool bitte so wie in den jeweiligen Abbildungen angezeigt.

       

    • Erklärung zum Tool Ebenencheck (ausklappbar) 
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      Dieses Tool bietet die Möglichkeit, die Okklusionsebene des Patienten auf Parallelität zur Bipupillarlinie und Camper'schen Ebene am Patienten zu überprüfen.

      Bitte lassen Sie hierzu den Patienten / die Patientin auf die Bissgabel beißen. Die Oberseite der Bissgabel muss dabei bestmöglich an der Okklusionsebene des Oberkiefers anliegen. Es kann hilfreich sein, dass Sie dafür Watterollen auf die Unterkieferzahnreihe in Seitenzahnbereich platzieren und dann erst den Mund schließen lassen.

      Die obere Ebene kann durch Lösen der Fixierschraube in der Höhe verstellt werden. Dadurch kann das Tool sowohl auf die Camper'sche Ebene als auch auf die Bipupillarlinie ausgerichtet werden.

  • Allgemeine Angaben

  • Patienteninformation

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  • Fotodokumentation

    Fotografieren Sie Ihren Patienten gemäß der links dargestellten Bilder.
  • Image-200
  • Image-201
  • Checkup

    Analyse Zahnreihe / Mundöffnung
  • Image-109
  • Image-113
  • Image-111
  • Image-40
  • Auswertung Mundöffnung

    {auswertungMundoffnung}

     

  • Ebenencheck

    Verwenden Sie hierfür das Ebenentool und legen Sie dieses wie auf den Bilder dargestellt am Patienten an. Dokumentieren Sie die Ist-Situation mittels Fotos, beachten Sie dabei die Ausrichtung der Kamera-Achse und beantworten Sie anschließend die Fragen zur Okklusionsebene.

    Hinweis:

    • Die Bipupillarlinie läuft horizontal durch beide Pupillenpunkte.
    • Die Camper'sche Ebene verläuft von Spina nasalis (vorderer Nasendorn) zu Porus accusticus (äußerer Gehörgang).

    • Bitte achten Sie bei den seitlichen Fotos mit darauf, dass der äußere Gehörgang gut sichtbar ist.

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  • Dokumentation von Abrasionen

    Bitte überprüfen Sie, ob Abrasionen an den Zähnen Ihres Patienten vorhanden sind.
    • Erklärung Abrasionen (ausklappbar) 
    • Als Abrasion wird eine Abnutzung der Zahnhartsubstanz bezeichnet. Jedes Gebiss unterliegt dieser Abnutzung über Jahre hinweg. Je älter ein Patient ist, umso größer kann der Grad der Abnutzung sein.

      Eine deutlich sichtbare Abnutzung gilt als Hinweis für eine starke Belastung der Zähne. Die Abnutzungsspuren lassen Rückschlüsse auf die Kondylenposition des Patienten zu. Dies soll in diesem Schritt erfasst werden.


      Die Abnutzung verändert immer auch die Bisshöhe (vertikale Dimension). Eine starke Abrasion bedeutet eine deutliche Reduzierung der Bisshöhe, dadurch kann die Lage beider Kondylen verändert und der funktionelle Gelenkraum eingeschränkt sein.

       

    • Ende 
  • In welchem Bereich sind Abrasionen sichtbar?

    Bitte wählen Sie nur eine der nachfolgenden Antwortmöglichkeiten aus.
  • Image-51
  • Image-54
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  • Ermittlung der vertikalen Dimension

  • Ermitteln Sie durch Palpation Spina Nasalis (vorderer Nasendorn) beim Patienten. Markieren Sie diesen Punkt mit einem abwischbaren Stift. Die Markierung dient der besseren Positionierung des Golden Tools.

    Legen Sie nun den oberen Zeiger mit dem 1,0 fachen Abstand an der markierten Stelle von Spina Nasalis (vorderer Nasendorn) an und stellen Sie mit dem Drehrad den unteren Zeiger auf die Lippenlinie ein. Lesen Sie die 1,0 fache Seite ab und tragen Sie den Wert in das nachfolgende Feld ein.

  • Image-62
  • Nach den Regeln des Goldenen Schnittes beträgt der ideale Abstand zum knöchernen Kinnpunkt {automatischeBerechnung146} mm.

    Hinweis: Bei diesen Berechnungen handelt es sich um Richtwerte und keine Absolutwerte, eine Abweichung von 1 - 2 mm ist tolerierbar.

    Überprüfen Sie diesen Wert nun am Patienten. Legen Sie hierzu das Golden Tool mit der 1,6 fachen Seite an der Lippenlinie an und prüfen Sie den Abstand bis zum knöchernen Kinnpunkt. Drücken Sie dafür mit dem Daumen oder Zeigefinger auf die Unterseite des Kinns bis Sie den Kinnknochen fühlen. Da wo Ihr Finger den Kinnknochen spürt, sollte sich nun der untere Zeiger befinden.

  • Image-63
  • Aufgrund Ihrer Auswahl liegt die Vermutung eines Deckbisses nahe. Hierzu ermitteln Sie nun die Überdeckung der Zähne. Markieren Sie im zugebissenen Zustand die Länge des ersten oberen Schneidezahns an dem entsprechenden Unterkieferschneidezahn (siehe nachfolgendes Bild). Lassen Sie dann den Mund öffnen und ermitteln Sie den Abstand mit der 1,0 fachen Seite von der Markierung bis zur Schneidekante der unteren Schneidezähne. Tragen den Wert in das nachfolgende Feld ein:

  • Dem Patienten / der Patientin fehlen {abUberdeckung} mm an physiologischer, vertikaler Dimension.

  • Deckbiss-Situation:

    Abstand gemäß goldenem Schnitt zwischen Lippenlinie und knöcherner Kinnpunkt
    (1,6 fache Seite des Golden Tools)
    {automatischeBerechnung146} mm
    zzgl. bestehender Vertikalverlust + {abUberdeckung} mm
       
    idealer Abstand zwischen Lippenlinie und knöcherner Kinnpunkt = {automatischeBerechnung159} mm

     

    Stellen Sie am Golden Tool auf der 1,6 fachen Seite den Wert von {automatischeBerechnung159} mm ein. Überprüfen Sie diesen ermittelten idealen Abstand zwischen Lippenlinie und knöchernen Kinnpunktmittels nun erneut am Patienten.

    Sollte dieser Wert dennoch nicht mit Patienten übereinstimmen, überprüfen Sie bitte nochmals den Abstand von Spina Nasalis zur Lippenlinie und wiederholen Sie Ihre Eingaben.

    Hinweis: Bei diesen Berechnungen handelt es sich um Richtwerte und keine Absolutwerte, eine Abweichung von ca. 1 mm ist tolerierbar.

  • Stellen Sie das Golden Tool auf der 1,6 fachen Seite nun so an Ihren Patienten / Ihrer Patientin ein, dass sich der obere Zeiger auf der Lippenlinie befindet und der untere Zeiger genau am knöchernen Kinnpunkt anliegt. Nutzen Sie für die Einstellung das seitlich angebrachte Drehrad.

    Lesen Sie die 1,6 fache Seite ab und tragen Sie den Wert in das nachfolgende Feld ein.

  • Bisshöhenverlust:
     

    idealer Abstand zwischen Lippenlinie und knöchernem Kinnpunkt gemäß goldenem Schnitt
    (1,6 fache Seite des Golden Tools)
    {automatischeBerechnung146} mm
    abzgl. Ist-Abstand zwischen Lippenlinie und knöcherner Kinnpunkt - {abstandLippenlinie} mm
       
    Bisshöhenverlust  = {abFehlende81} mm


    Dem Patienten / der Patientin fehlen {abFehlende81} mm an physiologischer, vertikaler Dimension.

  • Ermittlung der Frontzahnlänge

    Ermitteln Sie mit dem bereitgestellten Golden Tool die optimale Länge der ersten oberen Frontzähne.
  • Legen Sie hierzu die beiden Zeiger mit dem 1,6 fachen Abstand am Patienten vom linkem zum rechten ersten Frontzahn an und übertragen Sie diesen Wert in das nachstehende Feld.

     

  • Ermitteln Sie nun mit dem Golden Tool die Länge der ersten oberen Frontzähne. Hierzu verwenden Sie die 1,0 fache Seite und legen den oberen Zeiger an der Gingiva-Grenze und den unteren Zeiger genau an die Frontzahnkante an. Lesen Sie den Wert auf der 1,0 fache Seite ab und tragen Sie den Wert in das nachfolgende Feld ein.

     

     

     

     

  • Nach den Regeln des Goldenen Schnittes beträgt die ideale Länge der ersten oberen Frontzähne {abSolllange} mm.

    Gemäß Ihrer Eingaben sind die ersten oberen Frontzähne um ca. {differenzFrontzahnlange} mm zu kurz.

  • Nach den Regeln des Goldenen Schnittes beträgt die ideale Länge der ersten oberen Frontzähne {abSolllange} mm.

    Gemäß Ihrer Eingaben ist die Frontzahnlänge optimal.

  • Nach den Regeln des Goldenen Schnittes beträgt die ideale Länge der ersten oberen Frontzähne {abSolllange} mm.

    Längere Frontzähne sind physiologisch ausgeschlossen. Mögliche Ursachen für zu lange Frontzähne kann bspw. ein Zahnfleischrückgang sein.

    Bitte prüfen Sie erneut die Länge der ersten oberen Frontzähne sowie Ihre Eingaben noch einmal. Achten Sie darauf, dass Sie lediglich den Anteil der Zahnkrone messen.

  • Auswertung und Dokumentation

  • Ihre Eingaben ergaben folgende Punktzahl:   {auswertung}
     

     

     

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